Friedenskonferenz am 1.10. in Frankfurt a.M.

Zur Friedenskonferenz vom 1. Oktober 2023 in Frankfurt am Main

FRIEDEN SCHAFFEN!

Einleitung

Wir leben in einem „Jahrzehnt der Extreme“. Es ist auch unsere Aufgabe, alles zu tun, dass es nicht katastrophal endet. Die Summe und Parallelität der Krisen sind jedenfalls beängstigend, aber es scheint jedes Verständnis dafür verloren gegangen zu sein, dass uns Menschheitsgefahren bedrohen, die nur gemeinsam zu lösen sind. Das ist eine Frage von Vernunft und Verantwortung.

Es gibt eine Vielzahl von Gründen, warum der Krieg in der Ukraine schnell gestoppt werden muss. Jeden Tag werden Menschen sinnlos getötet, jeden Tag wächst die Gefahr einer Eskalation des Krieges. Jeden Tag vertieft sich die Spaltung der Welt. Aber wir brauchen eine gemeinsame Zukunft, auch mit Russland, um die großen Herausforderungen zu bewältigen. Wir bekennen uns deshalb zu den Leitideen der Gemeinsamen Sicherheit und der Nachhaltigkeit.

Ziel der Veranstaltung ist es, entsprechend dem Aufruf „Frieden schaffen!“

  • für diplomatische Initiativen der Bundesregierung einzutreten, um möglichst zusammen mit EU-Partnern und den BRICS-Staaten internationale Vorschläge für einen Waffenstillstand in der Ukraine und für Verhandlungen über eine neue Sicherheitsordnung in Europa zu machen;

  • für Rüstungskontrolle, Rüstungsbegrenzung und Abrüstung zu werben, gerade angesichts der steigenden Militärausgaben und ihrer dramatischen sozialen und ökologischen Auswirkungen bei uns und weltweit;

  • für die Leitidee der Gemeinsamen Sicherheit einzutreten, die eng verbunden ist mit den Zielen Nachhaltigkeit und Nord-Süd-Partnerschaft;

  • die „Europäisierung Europas“ (Willy Brandt) als Friedens- und Entspannungspolitik im Sinn der Charta von Paris mit neuem Leben zu erfüllen;

  • einen Beitrag zur Stärkung der Friedensbewegung zu leisten: „Frieden von unten“.

Handeln für den Frieden“ – was tun, welche Strategie und welche Aktivitäten

Rolf Mützenich (angefragt), Reiner Braun, Angelika Claußen, Petra Erler (online), Jürgen Peters

Moderation: Claus-Jürgen Göpfert

Schlusswort: Michael Müller

Logistische Hinweise

Veranstaltungsort: Haus Gallus, Frankenallee 111, 60326 Frankfurt,

(mit der S-Bahn S3, S4, S5 und S6 eine Station vom Hauptbahnhof stadtauswärts)

Bitte anmelden für Präsenz unter
Diejenigen, die nur digital teilnehmen, melden sich bitte an unter
Mit dieser Anmeldung erfolgt eine automatische Bestätigung mit den Zoom-Einwahldaten.